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Höhepunkte der Vorwort:
Am 14. Juli 1956 gründeten in Munster - Lager 55 Soldaten den Deutschen Bundeswehrverband (DBwV). Der Deutsche Bundeswehr Verband ist im Gegensatz zur
hierarchischen Struktur der Bundeswehr eine demokratische Organisation.
Willensbildung und Wahlen erfolgen nach demokratischen Spielregeln. Der Deutsche Bundeswehr Verband bekennt sich zum Prinzip des Staatsbürgers in Uniform, der grundsätzlich die selben Rechte und Pflichten hat wie jeder andere Bürger. Der Soldat, der Recht und Freiheit seiner Mitbürger schützen und verteidigen soll, muss beides auch selbst erleben und wahrnehmen können. Als Spitzenorganisation der Soldaten wird der DBwV von Bundesregierung und Bundestag an der Vorbereitung aller gesetzlichen Regelungen beteiligt, welche die Interessen der aktiven und ehemaligen Soldaten, ihrer Familienangehörigen und Hinterbliebenen berühren. Am 23. Oktober 1990 wurde in der Erzgebirgskaserne Marienberg von 23 Mitgliedern eine Truppenkameradschaft gegründet. Als erster Vorsitzender der Truppenkameradschaft wurde HptFw Joachim Horn gewählt. Am 23. März 1992 wurde in der Erzgebirgskaserne Marienberg von 168 Mitgliedern die Standortkameradschaft der Garnison Marienberg gegründet. Der Vorstand setzt sich aus ehemaligen und aktiven Soldaten zusammen, die vorher gemeinsam in der Truppenkameradschaft organisiert waren,
am 23. Oktober 1992 jedoch eigenständige Kameradschaften gebildet haben. Dokumente und Bildmaterial wurden aus der Privatsammlung zur Verfügung gestellt. Diese Dokumentation ist urheberlich gesetzlich geschützt.
Der Verfasser. |