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Inhalt:


Aus der KERH MAB
   (Die Bundeswehr 01/16)


Marienberger Jäger gehen 2017 erneut nach Afghanistan

Panzer für Übung verladen

neue Kompanie bereitet sich auf Ausbildung vor

Neu in Marienberg

Aufrüstung in Sicht

Neuer stellv. Btl.-Kommandeur stellt sich im Rathaus vor

„Marienberger Jäger" bedanken sich

25 Jahre Bundeswehr in Marienberg

Tag der offenen Tür in der Erzgebirgskaserne

Aus der KERH MAB
   (Die Bundeswehr 10/16)


Soldaten lassen Reifen quitschen

Fahrtraining mit modernster Technik


wird fortgesetzt ...

 

Die Chronik des
Motorisierten Schützen-
regimentes 7 der Nationalen
Volksarmee kann nun auch in
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letzte Aktualisierung: 09.01.2018

 

   


Höhepunkte der
Standortkameradschaft Marienberg
und der Garnision Marienberg
im Spiegel der Presse


2016


DIE BUNDESWEHR - Januar 2016

Aus den Kameradschaften

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Marienberg.   Die KERH Marienberg hat im November eine erweiterte Vorstandssitzung mit den Vorständen der KERH Chemnitz, Zwickau, Werdau, Aue – Schwarzenberg, der StoKa Westerzgebirge und Marienberg und der TruKa PzGrenBtl 371 sowie dem Bezirksvorsitzenden Sachsen, Hauptmann Ralf Baasch durchgeführt. Baasch und der Vorsitzende der KERH Marienberg, Stabsfeldwebel a.D. Iwan Steer, ehrten Hauptmann a.D. Thomas Viertel, Oberstleutnant a.D. Wolf-Dieter Fehlisch, Major a.D. Werner Heyne, Major a.D Günter Wolf, Major a.D. Klaus Hörold, Major a.D. Hans Rehwagen und Hauptfeldwebel a.D. Günter Richter für 25 Jahre Mitgliedschaft im DBwV.

    Die Bundeswehr

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erschienen Januar 2016   
© Copyriqht Deutscher Bundeswehrverband e.V.

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Freie Presse vom 14. Januar 2016

Marienberger Jäger gehen 2017 erneut nach Afghanistan

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Kommandeur Thorsten Gensler spricht zum Neujahrsempfang Klartext. OB André Heinrich benennt Flüchtlingszahlen.

Marienberg.   Mit der Bitte um eine Schweigeminute für die Opfer des Terroranschlages in Istanbul hat Oberstleutnant Thorsten Gensler, der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 371 „Marienberger Jäger“, am Dienstagabend seine Rede auf dem gemeinsamen Neujahrsempfang der Stadt Marienberg und Bundeswehr begonnen. Anschließend legte der Chef der Erzgebirgskaserne, der seinen Dienst in der Bergstadt im Juli angetreten hatte, seine Sicht der Dinge auf die derzeitige Sicherheits- und Bedrohungslage in Deutschland und der Welt dar.

Der Kern-Satz für die Marienberger: „Während wir uns in diesem Jahr an der Ausbildung von Einsatzkräften für Afghanistan beteiligen, werden wir 2017 wohl wieder mit eigenen Kräften nach Afghanistan gehen.“ In einem Jahr werden die Jäger also wieder in einen Auslandseinsatz geschickt.

Noch bis zum Ende des Monats gehören die Marienberger der Nato-Einsatztruppe mit sehr hoher Einsatzbereitschaft an, umgangssprachlich auch Speerspitze genannt. Das heißt, die Soldaten müssen innerhalb von fünf Tagen einsatzbereit sein. Ab Februar werden die Marienberger dann für ein Jahr lang zur schnellen Nato-Eingreiftruppe gehören, also innerhalb von 30 Tagen abmarschbereit sein. Dass dies für die Soldaten nicht nur abstrakte Planspiele und Übungen sind, verdeutlichte Gensler mit der Aussage, dass aus seiner Sicht ein Nato-Bündnisfall wieder in greifbare Nähe gerückt sei.

    Thorsten Gensler

Thorsten Gensler - Bataillonskommandeur

Andre Heinrich

Andre Heinrich - Oberbürgermeister

    Marienbergs Oberbürgermeister André Heinrich legte in seiner Rede den Fokus auf die Lokalpolitik. So sei im vergangenen Jahr viel vor Ort geschaffen worden. Heinrich zählte etwa die Sanierung von vier Turnhallen, der Mauer am Zschopauer Tor und der Altstadtkaserne sowie den Straßenausbau in der Innenstadt auf, verwies aber auch auf zahlreiche private Investoren: „Wer durch die Stadt läuft, sieht wie viel 2015 geschehen ist.“ Allein in die Sanierung der Altstadtkaserne waren mehr als fünf Millionen Euro geflossen. Geld, das von Bund und Land stammte. „Wir haben dem Gebäude Licht und Leben eingehaucht.“

Auch seien die Herausforderungendurch den großen Flüchtlingszustrom gemeistert worden. Die Stadt müsse zuallererst die Vorgaben der großen Politik umsetzen. „Wir sind zusammen mit dem Kreis das letzte Glied in einer Kette.“ Demnach leben 110 Asylbewerber im neuen Heim in Hüttengrund. „Bis heute haben wir dort noch keine negativen Erfahrungen gemacht.“ Auch sei es gelungen, 164 Flüchtlinge dezentral in Wohnungen in Marienberg und dessen Ortsteilen unterzubringen. Eine Größenordnung, die von den Kitas, Schulen, und Ärzten bewältigt werden könne.

Nichtsdestotrotz komme auch Marienberg zunehmend an seine Belastungsgrenzen. „Unser Wohnraum ist ausgeschöpft. Ich hoffe, dass die Zahl der Flüchtlinge sich auf diesem bisherigen Niveau einpendelt“, so der Rathauschef.

erschienen am 14.01.2016   (Von Daniel Bagehorn)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 19. Februar 2016

Panzer für Übung verladen

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FP

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    Teile des Panzergrenadierbataillons 371 nehmen derzeit an einer Übung im unterfränkischen Wildflecken teil.
Gestern wurden auf dem Marienberger Bahnhof Fahrzeuge verladen. Dazu gehörten auch mehrere gepanzerte Transportkraftfahrzeuge vom Typ Boxer. Dieses moderne Waffensystem befindet sich seit Anfang 2015 am Standort in der Großen Kreisstadt.
Schon mehrfach nahmen die Marienberger Jäger damit an Übungen teil.
Schaulustige blieben stehen und fotografierten das Verladen der Waffensysteme. Auch entlang der Bahnstrecke warteten Neugierige mit Kameras und Leitern auf den vorbeifahrenden Zug.

Die Marienberger Jäger sind unter anderem Teil der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF), einer besonders schnell einsatzbereiten Einheit der Nato.

erschienen am 19.02.2016   (jag)      (FOTO: JAN GÖRNER)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 20. März 2016

Neue Kompanie bereitet sich auf Ausbildung vor

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Das Panzergrenadierbataillon 371 hat gestern in der Marienberger Erzgebirgskaserne eine Ausbildungsunterstützungskompanie in Dienst gestellt.
Diese wird seit vergangener Woche auf die Ausbildung von zukünftigen Rekruten vorbereitet. Untergebracht ist sie strukturbedingt am Standort des Bataillons in Frankenberg.
Die ersten etwa 20 Rekruten nehmen ihren Dienst Anfang April auf. Noch einmal etwa genauso viele fangen Mitte April an.
"Wir machen aus den Zivilisten Soldaten. Wir wollen sie langsam an die Anforderungen ihres Dienstes heranführen, ohne sie in Watte zu packen", sagte der Bataillonskommandeur Thorsten Gensler. Als Kompaniechef ist Hauptmann Rene´Jödicke eingesetzt. (jag)
    FP

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erschienen am 20.03.2016   (jag)      (FOTO: JAN GÖRNER)
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Freie Presse vom 30. April 2016

Neu in Marienberg

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Gunnar Wieland ist als stellvertretender Kommandant begrüßt worden. Sein Vorgänger wechselt an die Offiziershochschule nach Dresden.

FP

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    Marienberg - Das Panzergrenadierbataillon 371 hat einen neuen stellvertretenden Bataillonskommandeur. Der neue Mann hinter Kommandeur Oberstleutnant Thorsten Gensler ist nun Oberstleutnant Gunnar Wieland. Er löst Oberstleutnant Ulf Krüger ab. Dieser wird künftig Soldaten an der Offiziershochschule des Heeres in der sächsischen Landeshauptstadt im Bereich Truppenführung unterrichten.

Gunnar Wieland ist im badischen Offenburg aufgewachsen. In der Bundeswehr dient er seit 1994. In seiner letzten Verwendung vor der Versetzung nach Marienberg lehrte er Taktik an der Offiziershochschule des Heeres in Dresden.

Sein Kommandeur verwies in seiner Vorstellung des neuen Stellvertreters auf den reichen Erfahrungsschatz des Soldaten. Diesen konnte er in den drei wesentlichen Bereichen Führung, Stab und Lehre sammeln. So war der studierte Pädagoge unter anderem am Zentrum für Nachwuchsgewinnung Süd in Regen und als Stabsoffizier der Nato im portugiesischen Lissabon eingesetzt.

Gunnar Wieland war ebenfalls an Auslandseinsätzen im Kosovo sowie in Afghanistan beteiligt. Der Offizier ist verheiratet und hat zwei Kinder. Die Familie wohnt in Meißen.

erschienen am 30.04.2016   (jag)      (FOTO: JAN GÖRNER)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 11. Mai 2016

Aufrüstung in Sicht

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Viele Jahre galten Staatsausgaben für Waffen und Soldaten als unpopulär in Deutschland. Ukraine-Krise und IS-Vormarsch haben die Stimmung kippen lassen. Gestern folgte die offizielle Kehrtwende. Nur an einem Punkt wird Ursula von der Leyen nicht rühren.


Von Michael Fischer

FP

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    Marienberg - Erst kündigte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen eine Reaktivierung ausgemusterter Kampfpanzer an. Dann überzeugte sie Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) davon, dass Milliardeninvestitionen in die Ausrüstung der Truppe notwendig sind. Und jetzt will die CDU-Politikerin auch noch Tausende Soldaten zusätzlich einstellen. Mit der Vorstellung ihres neuen Personalkonzepts ist eine 25-jährige Ära der Abrüstung bei der Bundeswehr endgültig Geschichte.

"Ein Vierteljahrhundert des Schrumpfens der Bundeswehr ist vorbei", verkündete von der Leyen gestern im Bendlerblock. "Es ist Zeit für die Bundeswehr, wieder zu wachsen."

Die Schrumpfkur nach dem Ende des Kalten Krieges war drastisch. Von den 585.000 Soldaten am Tag der Wiedervereinigung ist noch nicht einmal ein Drittel übrig. Nur noch 177.000 Soldaten tragen die Uniformen von Heer, Marine und Luftwaffe - so wenige wie nie zuvor.

Von der Leyen leitet nun die Trendwende ein. Ihr Haus hat einen Bedarf von 14.300 zusätzlichen Soldaten und 4400 Zivilisten für die nächsten sieben Jahre ermittelt. Zunächst sollen 7000 neue Stellen geschaffen werden. Weitere Lücken sollen durch interne Umstrukturierungen geschlossen werden.

Ein solcher Schritt galt lange Zeit als undenkbar. Für Truppenaufstockungen und Rüstungsausgaben hatte viele Jahre kaum jemand etwas übrig. Die Steuerzahler nicht, weil man das Geld auch für Schulen, Kindergärten oder Rentenerhöhungen nutzen konnte. Und Politiker nicht, weil sich damit kein Punkt im Wahlkampf gewinnen ließ.

Dass jetzt das Rad zurückgedreht wird, hat mit der neuen Bedrohungslage zu tun, die mit der Ukraine-Krise und dem Vormarsch der Terrormiliz Islamischer Staat entstanden ist.


Ursula von der Leyen

Bundesministerin für Verteidigung
  FP        Gewaltiger Abbau seit 1990

Der Bundeswehr gehören rund 177.077 Soldaten an

Davon sind 59.263 beim Heer, 28.268 bei der Luftwaffe, 16.016 bei der marine und 41.771 bei der Logistik zuständigen Streitkräftebasis. Hinzu kommen 31.759 Soldaten in anderen bereichen und etwa 87.000 Zivilisten.

"Es ist Zeit für die Bundeswehr, wieder zu wachsen."   Von den 585.000 Soldaten am Tag der Wiedervereinigung, dem 3. Oktober 1990, sind nicht einmal ein Drittel übrig. Damals gab es außerdem noch 215.000 Zivilisten.

Neben den 167.310 Berufs- und Zeitsoldaten gibt es heute 9.767 freiwillig Wehrdienstleistende. Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt.

Zur Truppe gehören 19.372 Frauen. Das sind 11 Prozent. (dpa)

Investitionen in Sicherheit sind wieder en vogue. In einer aktuellen Befragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften sprechen sich 45 Prozent für eine Vergrößerung der Bundeswehr aus. Das sind dreimal so viele wie 2009 - vor Ukraine-Krise und IS-Vormarsch. Eine Mehrheit von 51 Prozent plädiert für eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben. 2013 waren es nur 19 Prozent.

Vor einem Absturz in der Beliebtheitsskala deutscher Politiker muss sich von der Leyen nicht fürchten. Und die Soldaten warten schon lange auf eine Wende. Bundeswehrverbandschef André Wüstner nennt die Truppenverstärkung einen wichtigen und mutigen Schritt. Von der Leyen vollziehe damit eine 180-Grad-Wende in der Personalpolitik.

Auch den Bündnispartnern in der Nato werden die deutschen Aufrüstungspläne gefallen. US-Präsident Barack Obama forderte jüngst bei seinem Deutschlandbesuch wieder mehr Engagement der Europäer bei der weltweiten Krisenbewältigung. Von der Leyen sieht ihr Personalkonzept ausdrücklich auch als Zeichen dafür, dass Deutschland bereit ist, mehr Verantwortung in der Welt zu übernehmen.

Mit der Personalaufstockung um mehrere Tausend Soldaten und der geplanten Erhöhung des Wehretats von derzeit 34,3 auf 39,2 Milliarden Euro bis 2020 kann sich die deutsche Delegation beim Nato-Gipfel im Juli jedenfalls sehen lassen - auch wenn Deutschland weiterhin deutlich hinter dem Nato-Ziel zurückbleiben wird, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Militär auszugeben. Dafür wären mehr als 60 Milliarden Euro Militärausgaben nötig.

Mit der Truppenaufstockung hat von der Leyen nun fast alle Reformansätze ihrer Vorgänger Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) und Thomas de Maizière (CDU) über den Haufen geworfen. Der Ausgangspunkt für deren Umbaupläne war ein Spardiktat, aus dem weiterer Truppenabbau und Rüstungskürzungen resultierten. Jetzt geht es in die andere Richtung. Nur ein Schritt wird bleiben: Die Wehrpflicht wird von der Leyen nicht reaktivieren.

Inwieweit das, was die Ministerin vorhat, umgesetzt wird, wird sich zeigen müssen. Viele ihrer Pläne sind langfristig: Rüstungsinvestitionen von 130 Milliarden Euro bis 2030, zusätzlicher Bedarf von 14.300 Soldaten bis 2023. Wenn Bilanz gezogen wird, ist von der Leyen vielleicht gar nicht mehr im Amt. (dpa)

erschienen am 11.05.2016
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Marienberger Wochenblatt 09 vom 13. Mai 2016

Neuer stellvertretender Bataillonskommandeur stellt sich im Rathaus vor

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Ende April stand erneut ein Personalwechsel in der Führungsebene der Erzgebirgskaserne an. Kurz vor dem offiziellen Appell zur Übergabe stellte sich der neue stellvertretende Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 371, Oberstleutnant Gunnar Wieland gemeinsam mit seinem Vorgänger, Oberstleutnant Ulf Krüger im Rathaus vor. Oberbürgermeister André Heinrich empfing die Gäste in seinem Dienstzimmer und in einer lockeren Gesprächsrunde machte man sich miteinander bekannt. Der letzte Dienstort von Oberstleutnant Wieland war die Offiziersschule des Heeres in Dresden, wohin jetzt Oberstleutnant Krüger als Dozent wechselt. Herr Heinrich versicherte Oberstleutnant Wieland, dass er jederzeit auf die Unterstützung von Oberbürgermeister, Stadtrat und Verwaltung zählen kann, so wie es in Marienberg gängige Praxis ist. Für Oberstleutnant Krüger hieß es nun Abschied nehmen, um sich auf seine neue Verwendung vorzubereiten. Er kündigte an, zukünftig öfters als Tourist nach Marienberg zurückzukehren.

Wir wünschen Oberstleutnant Wieland alles Gute als neuer stellvertretender Bataillonskommandeur von 371 in Marienberg sowie Oberstleutnant Krüger alles Gute für seine neue Verwendung in Dresden.
    MWB

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Der scheidende stellvertretende Kommandeur Ulf Krüger (r.) und der neue stellvertretende Kommandeur Gunnar Wieland (l.) mit Oberbürgermeister André Heinrich auf dem Marktplatz.

erschienen am 13.05.2016         Stadtverwaltung Marienberg - Pressestelle
© Copyriqht ERZDRUCK GmbH VIELFALT IN MEDIEN

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Marienberger Wochenblatt 10 vom 27. Mai 2016

„Marienberger Jäger" bedanken sich

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Ende April wurde dem Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 371, Oberstleutnant Thorsten Gensler, durch Prof. Dr. Günther Schneider, Vorsitzender der Deutschen Kriegsgräberfürsorge des Landesverbandes Sachsen, als Dank für das Engagement der Soldatinnen und Soldaten bei der in 2015 durchgeführten Sammlung eine Ehrenurkunde überreicht.

Die „Marienberger Jäger“ sammelten die Spenden in Höhe von 2400 Euro in Marienberg und umliegenden Ortschaften. „Die Spendenbereitschaft in Marienberg war riesengroß.

MWB

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Prof. Dr. Günther Schneider überreicht Oberstleutnant Thorsten Gensler die Ehrenurkunde.
    Auch wenn es manchmal kleine Beträge waren, jeder spendete etwas", resümiert Hauptgefreiter Jacob. Insgesamt trugen die Marienberger Bürger damit ein Viertel aller in Sachsen gesammelten Spenden für die Arbeit des Volksbundes bei.

„Es ist gut zu wissen, dass die Bürgerinnen und Bürger die Arbeit des Volksbundes unterstützen. Für dieses Vertrauen kann ich mich als Kommandeur und Standortältester nur bedanken", so Gensler.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Im Rahmen dieser Tätigkeit unterstützen in ihrer Freizeit auch aktive Soldaten und Reservisten, sowie Zivilisten. Etwa 70 Prozent der Aufwendungen werden mit der jährlich durchgeführten Haus- und Straßensammlung beglichen.

Oberleutnant Sebastian Grünberg
Panzergrenadierbataillon 371, Marienberger Jäger

erschienen am 25.05.2016         Stadtverwaltung Marienberg - Pressestelle
© Copyriqht ERZDRUCK GmbH VIELFALT IN MEDIEN

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BLICK 27 vom 06. Juli 2016

25 Jahre Bundeswehr in Marienberg

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Über 5.000 Besucher strömen zum Tag der offenen Tür

Seit 25 Jahren ist die Bundeswehr Teil der Stadt und der Region Marienberg. Das hat die Truppe am Samstag mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Etwa 5.000 Besucher waren der Einladung gefolgt.

Schon am Vormittag tummelten sich 2.500 Leute auf dem Gelände der Erzgebirgskaserne. Hier versehen derzeit etwa 800 Männer und Frauen ihren Dienst an der Waffe. Vor allem dieschwere Technik zog das Interesse der Gäste auf sich, ganz besonders die gepanzerten Fahrzeuge. Diese konnten die Gäste zusammen mit den Soldaten im Einsatz erleben. Sie zeigten den Besuchern eine militärische Übung.
    Blick

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Die etwa 5.000 Besucher des Tages der offenen Tür der Erzgebirgskaserne haben sich vor allem für die schwere Technik interessiert. Die konnten sie auch im Einsatz erleben. Dazu wurde eine Übung präsentiert.
    Selbst der Regen tat dem Interesse keinen Abbruch. Die Leute zückten einfach ihre Regenschirme und schauten den Soldaten weiter zu. Wer wollte, durfte auch einmal in einem Schützenpanzer mitfahren.

Der Kommandeur des in Marienberg stationierten Panzergrenadierbataillons 371, Thorsten Gensler, betonte, dass der Tag der offenen Tür nichtauf die Rekrutierung neuer Soldaten abzielte. "Es geht vielmehr darum, unsere enge Verbindungzur Stadt zu demonstrieren. Wir wollen den Leuten zeigen, was sich bei uns abspielt", sagte der Kommandeur. Die Leute sollen wissen, dass es sich bei den Soldaten um nichts anderes handelt, als um ganz normale Staatsbürger in Uniform.    (jag)

erschienen am 06.07.2016         
© 2016 Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

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Marienberger Wochenblatt 13 vom 29. Juli 2016

Tag der offenen Tür in der Erzgebirgskaserne

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MWB

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    Zum Tag der offenen Tür in der Erzgebirgskaserne schaute am 2. Juli 2016 auch Oberbürgermeister André Heinrich mit seiner Frau vorbei. Bei einem Rundgang über das Kasernengelände ergaben sich unter anderem Gespräche mit dem Kommandeur des Panzergrenadierbataillon 371 Oberstleutnant Thorsten Gensler sowie mit dem Chef des Stabes der 10. Panzerdivision Veitshöchheim, Oberst Jared Sembritzki. Der 10. Panzerdivision ist unter anderem die Panzergrenadierbrigade 37 in Frankenberg unterstellt, zu der wiederum das Panzergrenadierbataillon 371 gehört.

Besucherandrang bei „Marienberger Jägern“
Unter dem Motto „25 Jahre Bundeswehr in Marienberg“ luden die „Marienberger Jäger“ dazu ein, sich ihre Fahrzeugtechnik, aber auch ihr und das Können anderer Aussteller anzuschauen.

Ein Programm für Jeden
Die Familien, die sich hinter den Kasernenzaun wagten, wurden nicht enttäuscht. „Es war großartig“, sagte ein älteres Ehepaar aus Zschopau. Auch Familie Schröder aus Annaberg-Buchholz war begeistert: „Uns hat es 2013 schon gut gefallen. Jetzt haben wir drei Jahre auf diesen Tag warten müssen“. Neben einer Gefechtsvorführung der 2. Kompanie des Bataillons sahen die Gäste eine Ausstellung von Fahrzeugen. Da sich auch die anderen Bataillone der Panzergrenadierbrigade 37 beteiligten, konnten auf dem zentralen Platz neben dem Schützenpanzer MARDER, auch ein Kampfpanzer LEOPARD 2 aus Bad Salzungen, ein Brückenlegepanzer BIBER aus Gera und ein Aufklärungsfahrzeug FENNEK aus Gotha präsentiert werden. Auch das österreichische Jägerbataillon 17, der Patenverband der Marienberger Soldaten, zeigte sich u.a. mit einem Radpanzer PANDUR.

„Mitmach“-Stationen
Um selbst Erfahrungen am Gerät zu sammeln, probierten sich viele junge Besucher am Fahrzeugkran aus. Dabei mussten sie eine Last am Haken durch einen vorgeschriebenen Parcours bewegen. Das bereitete Maurice aus Flöha viel Freude. „Toll war es“, sagte er breit grinsend. Für die größeren Gäste galt das auch für die Mitfahrt auf dem Schützenpanzer MARDER. „Gut, dass ich vor dem Mittagessen mitgefahren bin“, beschreibt Nadine Lange aus Chemnitz das Gefühl, zu welchem ihr kein Panzergrenadier widersprechen wird.

Offene Türen fördern Transparenz
An verschiedenen Informationsständen präsentierten sich die Partner der Bundeswehr und gaben Auskunft über Unterstützungsmöglichkeiten, Berufsausbildungen im Anschluss oder den Dienst als Reservist nach der aktiven Dienstzeit bei der Bundeswehr. Natürlich bekam der interessierte Besucher am Karriere-Truck auch Auskünfte darüber, wie man den Weg in eine Laufbahn der Bundeswehr findet. Wer sich zusätzlich für die Polizei interessierte, bekam bei einer Vorführung der Bundespolizei einen Eindruck vom Dienst und konnte auch am Infostand Antworten auf eigene Fragen bekommen.
Die Öffnung der Kasernentore soll zur Integration der Soldaten in die Bevölkerung beitragen. Während die Truppe in den Medien auftaucht, fernab der Heimat übt oder im Einsatz ist, kommt es nur selten zum Dialog. Daher erfreuten sich die „Marienberger Jäger“ über mehr als 5500 Besucher in der Erzgebirgskaserne. Da dieser Ansturm nicht zu erwarten war, führte dies bei der Verpflegung zu Herausforderungen. Die „Marienberger Jäger“ werden diese Scharte bei nächster Gelegenheit auswetzen.

Oberleutnant Sebastian Grünberg
Panzergrenadierbataillon 371, Marienberger Jäger

erschienen am 29.07.2016         Stadtverwaltung Marienberg - Pressestelle
© Copyriqht ERZDRUCK GmbH VIELFALT IN MEDIEN

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DIE BUNDESWEHR - Oktober 2016

Aus den Kameradschaften

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Landesverband Ost

Marienberg.   Seit 25 Jahren unterstützt die KERH Marienberg das Panzergrenadierbataillon 371 „Marienberger Jäger“ bei Maßnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit. So waren die Ehemaligen beim Tag der offenen Tür des Bataillons wieder mit einem eigenen Messestand vor Ort, betrieben vom Vorstand der ERH und dem Standortbeauftragten Oberstleutnant a.D. Cary Hofmann. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden ERH des LV Ost, Hauptmann a.D. Joachim Wohlfeld, und dem Bezirksvorsitzenden Sachsen, Hauptmann Ralf Baasch, vertraten sie aktiv die Interessen des Landesverbands. Es wurden viele Gespräche mit den Besuchern geführt und Fragen beantwortet. Großer Andrang herrschte auch am Glücksrad. Die Arbeit hat sich gelohnt, da sich wieder einmal zeigte, wie groß das Interesse an der Arbeit und am Wirken des DBwV bei den Besuchern war. An diesem Tag wurde zudem Stabsfeldwebel a.D. Iwan Steer für 25-jährige Mitgliedschaft im Verband geehrt.

    Die Bundeswehr

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erschienen Oktober 2016   
© Copyriqht Deutscher Bundeswehrverband e.V.

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Freie Presse vom 02. November 2016

Soldaten lassen in der Kaserne die Reifen quietschen

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Die Marienberger Jäger absolvieren bis Freitag ein Fahrsicherheitstraining. Sie lernen, sich richtig in Gefahrensituationen zu verhalten. Denn wie schnell der Ernstfall eintreten kann, hat jüngst ein Vorfall bewiesen.

FP

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    Marienberg - Von weitem sieht es aus wie ein ganz normales Auto. Ein Opel Astra, grau metallic. Doch der zweite Blick verrät: Es fehlen beide Räder auf der Hinterachse. Ersetzt wurden sie durch kleine Teewagenrollen, die alles andere als ein wissenschaftliches System vermuten lassen. Doch genau das steckt hinter der Konstruktion, mit deren Hilfe die Soldaten in der Kaserne in Marienberg derzeit ein Fahrsicherheitstraining absolvieren.

Fahrlehrer Klaus-Dieter Willführ schult die Jäger, wie sie sich in Gefahrensituationen im Straßenverkehr richtig verhalten. "Das Fahrzeug ist aufgrund des Systems komplett instabil. Es gleicht dem Fahren auf Glatteis", erklärt der Ausbilder. Aufgrund der flexibel schwenkbaren Rollen fehlt dem Wagen die Seitenführungsfunktion. Nur mit gefühlvollem Gasgeben und einem guten Zusammenspiel aus Lenken, Gegenlenken und Beschleunigen manövrieren die Soldaten das Auto korrekt um die Kegel. Der Fahrzeugtyp sei dabei völlig egal. "Hier geht es um Physik und Gesetzmäßigkeiten", so Willführ.

erschienen am 02.11.2016   (Patrick Herrl)      (FOTO: JAN GÖRNER)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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BLICK 46 vom 16. November 2016

Fahrtraining mit modernster Technik

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ÜBUNG Soldaten in extremen Situationen

 
Marienberg. Über 40 Soldaten des Panzergrenadierbatailons 371 haben unlängst ein spezielles Fahrsicherheitstraining absolviert. Dabei kam auch ein nicht gerade alltägliches Fahrzeug zum Einsatz. Statt normaler Räder staken dort Teewagenrollen auf der Hinterachse. „Das macht das Fahrzeug komplett instabil und gleicht dem Fahren auf Glatteis", sagte der Fahrlehrer Klaus-Dieter Willführ. Er hatte das System vor Jahren entwickelt. Mittlerweile ist er da mit auch in vielen Kasernen der Bundesrepublik im Einsatz. In Marienberg ist er nun das achte Mal gewesen. Mit Schulungen wie diesen sollen die Soldaten für extreme Situationen im Straßenverkehr trainiert werden.   Blick

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erschienen am 16.11.2016         
© 2016 Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

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