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Ex-NVA-Soldaten beklagen Ungleichheit

2. Vereinsfahrt der RK 07 ein voller Erfolg



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letzte Aktualisierung: 18.12.2014

 

   


Höhepunkte der
Standortkameradschaft Marienberg
im Spiegel der Presse


2002


Freie Presse vom 05.03.2002

Ex-NVA-Soldaten beklagen Ungleichheit

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Soldaten der DDR-Armee sind versorgungsrechtlich schlechter dran als ehemalige SS-Angehörige

Freie Presse vom 05.03.2002

(Zum Vergrößern der Ansicht bitte auf das Bild mit linker Maustaste klicken!)
   

   
   Marienberg. Im zwölften Jahr der Einheit und im elften Jahr des Bestehens des Deutschen Bundeswehrverbandes in den neuen Ländern gibt es immer noch gravierende Unterschiede zwischen den ehemaligen Soldaten in Ost und West, die sich nicht nur in unterschiedlichen Dienstbezügen zeigen. Diese Bilanz zog der Vorsitzende der Marienberger Kameradschaft ehemaliger Soldaten, Reservisten und Hinterbliebener, Werner Heyne, der kürzlich an der Landestagung in Frankenberg teilnahm.

Wie Heyne der „Freien Presse” sagte, gewinne vor dem Hintergrund des Einsatzes deutscher Streitkräfte in Krisengebieten die Angleichung der Dienstbezüge der im Osten dienenden Soldaten auf das Westniveau einmal mehr an Aktualität. Nach wie vor sei man von der auf politischer Ebene gern beschworenen Armee der Einheit weit entfernt, so Heyne. Auch den Status- und versorgungsrechtlichen Benachteiligungen ehemaliger NVA-Soldaten müsse ein Ende gesetzt werden. Ein NVA-Soldat werde weiterhin in der Kategorie „Gedient in fremden Heeren” eingestuft. Auch ein Führen des letzten Dienstgrades mit dem Zusatz „Außer Dienst” sei ehemaligen NVA-Soldaten nicht erlaubt. Dem stehe gegenüber, dass sich sogar ehemalige Angehörige der Waffen-SS nicht um die volle Anrechnung ihrer Dienstzeit bei der Rentenberechnung zu sorgen bräuchten. (LE)

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Berliner Zeitung vom 01. Oktober 2002

2. Vereinsfahrt der RK 07 ein voller Erfolg

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Vom 27. - 29. September 2002 führte die Reservistenkameradschaft 07 Nord/Ost ihre 2. Vereinsfahrt durch. Sie führte uns ins schöne Erzgebirge, was nicht nur zu Weihnachten eine Reise wert ist. Auf dieser Fahrt hatten wir uns viel vorgenommen. So besuchten wir am Samstag die Einsiedler Brauerei in Einsiedel, nähe Chemnitz. Bei den Besuch waren wir doch sehr überrascht, in welchen bekannten Biermarken überall Einsiedler Bier drin war. Wie diese hießen, bleibt unser kleines Geheimnis. Wir werden nur schmunzeln, wenn jemand diese Sorte Bier sehr würdigen wird, oder diese „No-Name-Marke“ nicht trinken möchte. Der Besuch dauerte doch länger als wir dachten, so das wir das Mittagessen ausfielen ließen und direkt nach Annaberg-Buchholz zum Dorothea Stollen fuhren, um eine 2 Stunden und 2,5 Kilometer lange Führung unter Tage zu machen. Diese Bergwerksführung zeigte uns die Bergwerksgeschichte vom 15. Jahrhundert angefangen, bis zur brutalen Zeit der SA Wismut die sich keinen Kopf um die Gesundheit der Menschen in der Region machten. Und z.B. das Trinkwasser einer ganzen Region abschnitt, da sie es als Arbeitswasser für den Uranabbau benötigten.

Am Abend trafen wir uns dann im „Gasthaus zum Grenadier“ in Wolkenstein mit Kameraden der „Reservistenkameradschaft Marienberg“ zu einem Meinungs- und Ratgeberaustausch. Dabei stellten wir auch fest, das unsere Landesgruppe Berlin einen großen Vorteil hat, nämlich den der Kompensation von vielen Veranstaltungen an einen Ort und der RK'n in Berlin auf eine geringen Fläche. Denn in Sachsen will kaum einer 150 Kilometer fahren um einen Schuss abzugeben.

Am Sonntag besuchten wir dann mit Kameraden der RK Marienberg die „Erzgebirgskaserne“ in Marienberg. Hier führte uns der Kasernenfeldwebel, Oberstabsfeldwebel Steer mit einer ausführlichen Führung durch seine Kaserne. Da er bereits vor der Wende in dieser gedient hatte konnte er uns sehr viele Details vor 1989 aus eigener Erfahrung schildern.

Unsere Fahrt beendeten wir dann mit einen kleinen Grenzeinkauf in der Tschechischen Republik.
Diese Vereinsfahrt war wieder ein voller Erfolg.

Steffen Sonntag
RK 07 Vorsitzender

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Quelle: private Sammlung Stabsfeldwebel a.D.d.R. Iwan Steer, Marienberg