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Die Chronik des
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letzte Aktualisierung: 19.12.2014

Höhepunkte der
Standortkameradschaft Marienberg
im Spiegel der Presse

2006

Freie Presse vom 12.04.2006

Zur Sachsenfete wird bei der Bundeswehr geschlemmert

Novum beim Tag der Sachsen in Marienberg: Stadt und Soldaten gestalten Spektakel gemeinsam - 784 Vereine beteiligen sich am Volksfest

Marienberg/Dresden. Auf annähernd 25.000 schätzt Organisations-Chef André Heinrich von der Stadtverwaltung Marienberg die Zahl der Teilnehmer am diesjährigen Tag der Sachsen. 784 Vereine aus dem Freistaat haben seinen Worten nach für das größte sächsische Volksfest gemeldet, das dieses Jahr in der zweitkleinsten Kreisstadt des Freistaates stattfindet. Die Zahlen gab Heinrich gestern zur offiziellen Auftaktpressekonferenz im Dresdener Landtag bekannt.

Allein 6530 Sachsen gestalten den Festumzug mit. Er wird mit etwa 4,5 Kilometern Länge quer durch das 110 Hektar große Festgebiet führen. In den fünf thematischen Blöcken wird es laut André Heinrich unter anderem um die Geschichte des Volksfestes selbst, die Historie der Gastgeberregion und um das Arbeitsleben von einst und heute gehen. Zudem stehen neben den drei großen Medienplätzen 15 Bühnen in den verschiedenen Bereichen zur Verfügung.

Das Besondere an diesem 15. Tag der Sachsen ist laut Marienbergs Bürgermeister Thomas Wittig die gemeinsame Präsentation mit der Bundeswehr, begründet in der Geschichte Marienbergs als Garnisons-Stadt. „Das gesamte Kasernengelände ist in das Festgebiet integriert", würdigt das Stadtoberhaupt die Unterstützung durch die Marienberger Jäger. Zudem verzichteten die Soldaten auf ihr freies Wochenende, um beim Tag der Sachsen mitzuhelfen. Neben einer der Großbühnen wird der Schaustellerbereich im Kasernengelände Platz finden. Dort beginnt dann auch die sächsische Agrar- und Schlemmermeile.

Für die motorisierten Besucher des Festes wird es laut André Heinrich 45.000 Stellflächen für ihre Fahrzeuge geben — außerhalb der Stadt. Für den Transport ins Festgebiet sorgen Pendelbusse. Zudem soll ein verstärkter Linienverkehr unter anderem aus Chemnitz eingerichtet werden. (AF)

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Die Bundeswehr 03/2006

Standorttag mit den Marienberger Jägern

Frust über West-Ost-Gefälle und Sorge um Attraktivität der Streitkräfte

(Zum Vergrößern der Ansicht bitte auf das Bild mit linker Maustaste klicken!)

Marienberg/Sachsen. Die Marienberger und ihre Gäste waren sich einig: Der Standorttag war gute und wirksame Basisarbeit. Organisiert hatten die gelungene Veranstaltung der Stoka-Vorsitzende, Oberstabsfeldwebel Peter Maier, und der Landesgeschäftsführer.

Die verbandspolitischen Forderungen sollen weiter mit allem Nachdruck im politischen Raum vertreten werden. Darüber waren sich der Kommandeur des JägerbatailIons 371, Oberstleutnant Stefan Haese, und der Landesvorsitzende, Oberstabsfeldwebel a.D. Holger P. Reimer, einig.

In der Informationsveranstaltung zur aktuellen Verbandspolitik und im Gespräch mit Kompanie-Chefs, Offizieren des Stabes und Kompaniefeldwebeln kristallisierten sich als Schwerpunkte heraus:

Durch eine Vielzahl sozialer Nadelstiche und geplante Kürzungen nimmt der Attraktivität der Bundeswehr ab.

Es herrscht Frust darüber, dass sich bei der Angleichung der Besoldung im Osten nichts bewegt.

Es bedarf einer eigenen Besoldungsordnung für Soldaten.

Die Belastungen durch Auslandseinsätze nehmen immer mehr zu.

Die Beförderungssituation der Portepeeunteroffiziere ist ungenügend.

Mit großer Zustimmung wurde als wichtiger Bestandteil des Standorttages ein zweistündiger Vortrag zur Einsatzvorbereitung durch den Bezirksvorsitzenden Sachsen-Anhalt, Stabsfeldwebel Thomas Bielenberg, entgegengenommen.

Der herzliche Dank der Teilnehmer gilt dem Kommandeur Stefan Haese für die hervorragende Unterstützung und dem Oberstabsfeldwebel Peter Maier für sein Engagement und seinen Einsatz bei Vorbereitung und Ausrichtung des Standorttages.

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Die Bundeswehr 10/2006

Stoka Marienberg aktiv beim „Tag der Sachsen"

(Zum Vergrößern der Ansicht bitte auf das Bild mit linker Maustaste klicken!)

Marienberg/Sachsen. Etwa 300 000 Menschen haben den „Tag der Sachsen" in der Bergstadt Marienberg gefeiert. Es ist das größte Volksfest im Freistaat. Mit dabei war auch der Deutsche Bundeswehr Verband. Uwe Bonn nach Marienberg gefahren. Er und die Mitglieder der Marienberger Standortkameradschaft um ihren stellvertrtetenden Vorsitzenden, Major a.D. Werner Heyne stellten den DBwV vor. Die Kameraden ergänzten das Material des Info-Mobils mit der Darstellung der Geschichte der Stoka und der Kameradschaft ERH sowie einer sehr beachtenswerten Sammlung von Modellen der Bewaffnung und Ausrüstung der ehemaligen NVA und der Bundeswehr, die Mitglieder der KERH gebastelt hatten. Dank sagten die Mandatsträger dem Kommandeur i.A., Major Markus Hirschmann, für die Unterstützung. Es sei einmalig, wie sich die Kaserne drei Tage lang offen für alle gezeigt habe.

Der Bezirksvorsitzende Freistaat Sachsen, Hauptmann a.D. Joachim Wohlfeld, überreichte dem Stoka-Vorsitzenden, Oberstabsfeldwebel Peter Maier, für seine aktive Mandatstätigkeit die Verdienstnadel in Bronze. Maier hatte während der Veranstaltung im Organisationsbüro der Stadt mitgearbeitet.

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Quelle: private Sammlung Stabsfeldwebel a.D.d.R. Iwan Steer, Marienberg