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Inhalt:


Erste Fotos aus Afghanistan zu sehen

Planung für alte Kaserne kann jetzt beginnen

200 Soldaten verabschiedet

Soldaten schicken Grüße auf Bettlaken

Picuse reisen nach Afghanistan

Schüler schnuppern Armee-Luft

Dienstältester Soldat in Marienberg ist ein Bayer

De Maizière gibt Garantie für Erzgebirgskaserne


wird fortgesetzt ...

 

Die Chronik des
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letzte Aktualisierung: 18.12.2014

 

   


Höhepunkte der
Standortkameradschaft Marienberg
und der Garnision Marienberg
im Spiegel der Presse


2012


Freie Presse vom 29. Januar 2012

Erste Fotos aus Afghanistan zu sehen

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70 Angehörige besuchen Veranstaltung der Familienberatungsstelle in der Erzgebirgskaserne Marienberg

Marienberg.   Die ersten Fotos der 42 derzeit in Afghanistan eingesetzten Panzergrenadiere sind bei der Informations- und Betreuungsveranstaltung der Familienberatungsstelle am Samstagvormittag in der Erzgebirgskaserne in Marienberg zu sehen gewesen. "Sie sehen, die Männer sind bei guter Laune - die Unterkünfte sind gut, und das Essen passt", sagte der stellvertretende Bataillonskommandeur, Major Martin Jarczak in seinem kurzen Bericht zur aktuellen Lage.

Längst hatten die Soldaten Kontakt mit ihren Familien zu Hause. Monate lang konnten sie sich auf diese Situation einstellen. "Dennoch sind die Angehörigen zu Hause dankbar für die Informationen, die sie während unserer Veranstaltung erhalten", versicherte Hauptfeldwebel Lars Hensel von der Familienbetreuungsstelle. Diese sieht sich als wichtiger Ansprechpartner für alle Belange und Probleme, die die Belange der Soldaten im Einsatz sowie deren Familien betreffen. Gleichzeitig dient die Familienbetreuungsstelle als Bindeglied vor Ort zwischen den Angehörigen und den Soldaten.

    Freie Presse 29.01.2012

(Zum Vergrößern der Ansicht bitte auf das Bild mit linker Maustaste klicken!)

Moderne Medien ermöglichen die problemlose Kommunikation mit den am Hindukusch stationierten Soldaten. Sie sind jedoch längst nicht mehr nur von Vorteil. "Schnell kursieren Fotos oder Nachrichten im Internet, die zu Verunsicherungen und Ängsten bei den Familien führen können", sagte Lars Hensel. Die Beratungsstelle sei auch dazu da, diese auszuräumen. Für viele Beziehungen und Familien sind diese Trennungssituationen mittlerweile Routine. "Andere scheitern daran", weiß Michael Jakisch vom Sozialdienst der Bundeswehr. Dann sind sowohl der Sozialdienst als auch die Familienbetreuungsstelle für die Betroffenen da. Alle vier bis fünf Wochen finden diese Treffen statt. Sie bestehen aus dem reinen Informationsteil und einem kulturellen Teil, der die etwa 70 Teilnehmer am Samstag auf eine Erkundungstour nach Wolkenstein führte.

erschienen am 29.01.2012   (Von Jan Görner)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 30. März 2012

Planung für alte Kaserne kann jetzt beginnen

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Stadtrat erteilt Auftrag an Marienberger Bietergemeinschaft

Marienberg.   Der Marienberger Stadtrat hat die Objektplanung für die Altstadtkaserne in der Töpferstraße 3 vergeben. Den Zuschlag erhielt eine Marienberger Bietergemeinschaft. Künftige Eigentümerin des vorn an der Straße gelegenen, denkmalgeschützten Gebäudes ist die Stadtwerke Marienberg GmbH. Dabei wird vorgegangen wie auch schon beim Gebäude Töpferstraße 3 b, dessen künftiger Eigentümer das Deutsche Rote Kreuz Mittleres Erzgebirge ist: Die Kommune agiert als Bauherrin und saniert das Haus.

Keine Eigenmittel eingeplant

Gefördert werden die Arbeiten zu 100 Prozent von Bund und Land mit einer Summe von insgesamt 5,5 Millionen Euro für beide Gebäude. In den Haushalt der Großen Kreisstadt sind keine kommunalen Eigenmittel eingestellt. Der Verkaufserlös wiederum fließt an den Freistaat Sachsen. Für die Stadt wird das Ganze also zum Null-Summen-Spiel. Auch mit den Stadtwerken Marienberg soll ein Notarvertrag abgeschlossen werden, erläutert André Heinrich, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Ordnung in der Stadtverwaltung. Dieser werde zurzeit ausgehandelt. Der Baubeginn sei für kommendes Jahr geplant. Ein genauer Unterzeichnungstermin für den Vertrag könne jetzt allerdings noch nicht genannt werden.

Brache seit dem Jahr 2002

Die Altstadtkaserne hatte seit dem Jahr 2002 brach gelegen, nachdem sie zuvor von der Bundeswehr genutzt worden war. Nachdem die Preisforderung des Bundes zunächst höher gelegen hatte, erwarb die Kommune das 1500 Quadratmeter große Areal von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben letztlich für 25.000 Euro. Mehrere Gebäude, die sich auf der Fläche befanden, wurden in der Zwischenzeit abgerissen und das Areal mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung aufgewertet.

erschienen am 30.03.2012   (Von Babette Zaumseil)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 18. Mai 2012

Appell: 200 Soldaten verabschiedet

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Marienberg/Augustusburg.   Mit einem Appell sind am Mittwochabend in Augustusburg 200 Soldaten des Panzergrenadierbataillons 371 "Marienberger Jäger" in den Afghanistan-Einsatz verabschiedet worden. Ab Herbst werden sie in dem südasiatischen Land ihren Dienst tun und damit andere Angehörige der Bundeswehr ablösen, die seit Anfang des Jahres in Afghanistan sind. Bis zu sechs Monate werden die Marienberger Jäger dort bleiben. In seiner Ansprache forderte Oberstleutnant Ralf Linne, Kommandeur des Panzergrenadierbataillons, einen guten Zusammenhalt seiner Soldaten und benannte offen mögliche Gefahren wie Sprengfallen, Hinterhalte und Kampfhandlungen. Sachsens Justizminister Jürgen Martens schritt mit Evelyn Jugelt, der Bürgermeisterin von Augustusburg, die Formation ab. Die Stadt ist Partnerstadt der Marienberger Jäger.

erschienen am 18.05.2012   
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 29. Mai 2012

Soldaten schicken Grüße auf Bettlaken

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Marienberg.   Der Informations- und Betreuungstag der Familienberatungsstelle der Marienberger Erzgebirgskaserne war geprägt von der Erleichterung der Angehörigen, dass die Soldaten bald nach Hause kommen.

Der größere Teil ihrer Einsatzzeit liegt hinter den Marienberger Soldaten, die vor vier Monaten ihren Dienst in Afghanistan angetreten haben. Ihre Angehörigen fiebern bereits ihrer Rückkehr entgegen.

Leicht ist es nicht, wie Therese Nowak einräumt. "Aber, wir haben es bald geschafft", sagte sie. Ihr Freund befindet sich unter den über 80 Soldaten aus Marienberg, die an drei Standorten am Hindukusch untergebracht sind. Am Samstag besuchte sie die Informations- und Betreuungsveranstaltung der Erzgebirgskaserne in Marienberg. Diese fand in der Turnhalle des Standortes statt. Etwa 150 Angehörige hatten sich dazu angemeldet. Wie immer gab es die beliebten Grüße von den Bettlaken. Soldaten schicken dabei ihren Lieben aus Afghanistan auf diese Weise einige Zeilen. Darauf sind Sätze wie "Papa kommt bald nach Hause", "Ihr fehlt mir alle sehr", "Bleibt tapfer" oder "Uns geht es hier gut", zu lesen. Die Angehörigen schneiden sich die für sie bestimmten Grüße heraus und nehmen sie mit nach Hause. Außerdem beschreiben sie ihrerseits Bettlaken mit ähnlichen Grüßen, und die Bundeswehr versendet sie an den Hindukusch.

"Ich brauche diese Treffen, denn hier kommen Gleichgesinnte zusammen und können einander helfen", sagte Therese Nowak. Dieses Mal gab es sogar visuellen Kontakt mit im Einsatz befindlichen Soldaten. Bei Live-Schaltungen zu allen drei Einsatzorten betonten die Marienberger Jäger, dass es ihnen gut geht. Dabei betonte der stellvertretende Bataillonskommandeur Martin Jarczak, dass die Lage keineswegs ruhig sei.

erschienen am 29.05.2012   (Von Jan Görner)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 01. Juni 2012

Picuse reisen nach Afghanistan

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Marienberg.   Die nächsten Marienberger Jäger werden sich Mitte Juni zum Einsatz nach Afghanistan aufmachen. Im Gepäck haben sie wieder ein paar Picuse. Die kleinen grünen erzgebirgischen Holzfiguren, die Symbole der Verbundenheit der Männer und Frauen in Uniform mit ihrer Heimat darstellen, übergab gestern Landrat Frank Vogel (CDU) in der Marienberger Erzgebirgskaserne. Insgesamt waren es 192 Holzmännlein, die er Bataillonskommandeur Ralf Linne überreichte. Bereits im Januar haben die kleinen Wandersmänner mit der Bommelmütze die Soldaten an den Hindukusch begleitet. Die ersten von ihnen kommen Mitte Juli mit den Bundeswehrangehörigen zurück. In Afghanistan bekommen die Figuren meist einen Ehrenplatz in der Unterkunft oder am Arbeitsplatz.

erschienen am 01.06.2012   
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 11. Juli 2012

Schüler schnuppern Armee-Luft

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Freie Presse 11.07.2012

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    Marienberg.   In der Marienberger Erzgebirgskaserne schauen derzeit täglich etwa 200 Schüler den Bundeswehrangehörigen bei ihrer Arbeit über die Schulter. Von Montag bis Freitag bekommen sie drei Stunden lang Einblick in den Alltag der Soldaten. Dabei spielen Bewaffnung und Ausrüstung eine große Rolle. Felix Placzek (links im Bild) befand sich gestern unter den 20 Trebraschülern, die das Angebot wahrnahmen. Rico Koschinski gab ihm eine kleine Einführung in die Panzerabwehrwaffentechnik. Der Lauterbacher Placzek liebäugelt mit einer Karriere innerhalb des Heeres. Der Besuch der Kaserne hat ihn darin bestärkt. "Es ist nicht nur die Technik, sondern auch die Möglichkeit, Menschen in anderen Ländern helfen zu können und dort etwas aufzubauen", sagte er und will sich nächstes Jahr bewerben.
Die Bundeswehr stellt pro Jahr 12.500 Bewerber ein. "Derzeit können wir uns die Besten aussuchen, denn es gibt mehr Bewerber als freie Stellen", sagte Amin Wuttke vom Karriereverband der Bundeswehr.

erschienen am 11.07.2012   (Von Jan Görner)
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Freie Presse vom 20. Oktober 2012

Dienstältester Soldat in Marienberg ist ein Bayer

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Marienberg.   Peter Maier sieht sich als Erzgebirger mit bayerischem Akzent. Seit zwei Jahrzehnten ist der Oberstabsfeldwebel in der Bergstadt stationiert.

Aufgewachsen ist Peter Maier im bayrischen Passau. Seine Laufbahn bei der Bundeswehr begann in Feldkirchen bei Straubing. Zwischen 1987 und 1992 arbeitete er an der Infanterieschule als Ausbilder. Dann entschied er sich, in den Osten zu gehen. Er wollte wissen, wie sich die Erzgebirger geben und wie die ehemaligen NVA-Soldaten sind. Am 30. September 1992 kam er in Marienberg an.

    Freie Presse 20.10.2012

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"Ich wurde sofort sehr gut aufgenommen und kann bis zum heutigen Tag nichts Schlechtes über Land und Leute sagen", betont er. Die Mentalität der Menschen hier, die Natur und Landschaft erinnern ihn an seine frühere Heimat, den Bayerischen Wald. "Nur die Sprache der Erzgebirger werde ich wohl nie sprechen lernen", vermutet Peter Maier.

Mit 20 Jahren vor Ort ist der Oberstabsfeldwebel inzwischen der dienstälteste Soldat des Panzergrenadierbataillons 371 "Marienberger Jäger". Und das wird er auch die nächsten Jahre bleiben. Peter Maiers Dienstzeit endet am 30. September 2015.

In den zurückliegenden Jahren sandte ihn die Bundeswehr mehrfach zu Auslandseinsätzen -- 1992 nach Somalia, von 1998 bis 1999 nach Bosnien, 1999 und im Jahr 2000 in den Kosovo und 2009/2010 nach Afghanistan. Von kritischen Situationen blieb der Marienberger weitgehend verschont. Allerdings war er in der kosovarischen Stadt Dojnei für längere Zeit als Interimsbürgermeister eingesetzt.

Heute ist er "Spieß" oder Kompaniefeldwebel der Ersten Kompanie. Frau oder Kinder hat Peter Maier, nicht. "Ich habe mich von Anfang an dagegen entschieden." So hat er den Rücken frei für den Dienst und sein persönliches Engagement. Der Marienberger übt beim Rotary-Club im District Südwestsachsen die Funktion des Assistant Governors aus. Außerdem wirkt er in den Fördervereinen der Kirche St. Marien, der Johann-Ehrenfried-Wagner-Schule in Marienberg sowie dem Verein Tivoli Olbernhau mit. Und er ist Mitglied im Spendenausschuss und Ehrenmitglied des Soldatenhilfswerkes.

erschienen am 20.10.2012   (Von Jan Görner)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 17. Dezember 2012

De Maizière gibt Garantie für Erzgebirgskaserne

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Verteidigungsminister nimmt in Marienberg traditionelle Bergparade ab

Freie Presse 17.12.2012

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    Marienberg.   Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat am Sonntag in Marienberg den Fortbestand der Erzgebirgskaserne bekräftigt. "Der Standort ist sicher. Die Neuausrichtung der Bundeswehr ist abgeschlossen und dabei bleibt es", sagte de Maizière am Rande der traditionellen Bergparade. In seinem Grußwort an die Trachtenträger und Zuschauer auf dem Markt bat er an jene zu denken, "die jetzt nicht hier sein können". Derzeit verrichten rund 160 Soldaten des Panzergrenadierbataillons 371 in Afghanistan ihren Dienst. Bis die letzten deutschen Soldaten aus dem Land abziehen, würden noch einige Jahre vergehen, so der Minister. "Das Isaf-Kommando endet 2014. Wir planen danach ein neues Mandat, damit das, was in zehn Jahren aufgebaut wurde, nicht gleich wieder rückgängig gemacht wird."

Die 20. Bergparade seit der Wende in Marienberg hielt für de Maizière eine Premiere bereit: "Ich kenne solche Paraden natürlich. Aber noch nie vorher habe ich persönlich eine abgenommen", berichtete der Minister im Anschluss. Marienbergs Oberbürgermeister Thomas Wittig hatte den Minister im Sommer während einer gemeinsamen Reise ins Feldlager der Bundeswehr in Afghanistan zu der traditionellen Parade eingeladen. "Das ist heute mehr als ein einfacher Besuch zu Weihnachten", freute sich Thomas Wittig über den Ehrengast.

    Freie Presse 17.12.2012

(Zum Vergrößern der Ansicht bitte auf das Bild mit linker Maustaste klicken!)

Kurz nach 13 Uhr war der schwarze Kleinbus mit Thomas de Maizière vor dem Marienberger Rathaus angekommen. Zu der Zeit hatten sich schon die ersten Trachtenträger am Bergmagazin versammelt. 19 Berg- und Hüttenknappschaften sowie fünf Kapellen bildeten erneut eine der größten Bergparaden des Erzgebirges. Rund 350 Trachtenträger und 160 Bergmusikanten zählte der Zug, der sich durch Marienberg an Tausenden Besuchern vorbei-schob. Nachdem es für die Gäste im Rathaus Stollen und Lebkuchen gegeben und Thomas de Maizière sich ins Goldene Buch der Stadt eingetragen hatte, mischte auch er sich unter die Zuschauer und begrüßte die vorbeimarschierenden Bergbrüder mit "Glück auf".

In seiner kurzen Rede verwies der Bundesverteidigungsminister auf jene Soldaten im Auslandseinsatz, die die Weihnachtszeit fernab von ihren Familien verbringen. "Sie versuchen, dort auch Weihnachten und Advent zu feiern", sagte de Maizière und berichtete von selbst gebastelten Weihnachtsbäumen und einem Weihnachtsmarkt. "Das klingt vertraut. Doch es gibt einen Unterschied: Jeder, der dort ist, hat eine Waffe mit scharfer Munition bei sich." Das sei eine andere Welt. Der 58-Jährige warb um Verständnis für die Lage anderer Menschen in der Welt: "Wir müssen bedenken, dass wir nicht alleine sind auf der Welt, und dass es auch andere Lebensumstände gibt."

Der CDU-Politiker machte kein Geheimnis daraus, dass die Beziehung eines Verteidigungsministers zu Marienberg eine besondere ist. "Marienberg ist seit 1753 Garnisonsstadt", sagte er im anschließenden Gespräch. In seiner Rede betonte er, dass sich die Soldaten der Kaserne in der Stadt zuhause fühlen. "Und das soll auch so bleiben." Da passte es doch gut, dass Thomas Wittig ihm als Geschenk einen Räuchermann in Soldatenuniform überreichte.

Der Minister ging auch auf die besondere Atmosphäre bei der Bergparade ein. "Es hat mir sehr gut gefallen - auch, dass so viele Menschen hier sind und sie sich alle in einem fröhlichen Gleichschritt bewegen." Das Erzgebirge bezeichnete Thomas de Maizière als das Kernland Sachsens, das dessen Wohlstand begründet hat. Die Menschen hier seien ein Volk, "das stolz und bescheiden war und ist."

erschienen am 17.12.2012   (Von Kathrin Weigert)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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