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Inhalt:
Ehemalige Soldaten pochen auf Gleichbehandlung
Soldaten fordern gleiche Besoldung
wird fortgesetzt ...
Die Chronik des
Motorisierten Schützen-
regimentes 7 der Nationalen
Volksarmee kann nun auch in
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letzte Aktualisierung: 18.12.2014
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Höhepunkte der
Standortkameradschaft Marienberg
im Spiegel der Presse
2004
Freie Presse vom 09.03.2004
Ehemalige Soldaten pochen auf Gleichbehandlung |
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Wahlversammlung in Marienberg — Vorsitzender im Amt bestätig
Marienberg. Ihre Solidarität mit ehemaligen Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR, die durch ihren Dienst in Radareinheiten gesundheitliche
Schäden davongetragen haben, bekräftigten die Mitglieder der Kameradschaft ehemaliger Soldaten, Reservisten und Hinterbliebener Marienberg.
Auf ihrer Wahlversammlung in der Erzgebirgskaserne mahnten die ehemaligen Soldaten erneut die Gleichstellung der Besoldung aktiver Soldaten im Osten Deutschlands an das
Westniveau an und machten auf ausstehende Rentennachzahlungen ehemaliger NVA-Soldaten aufmerksam.
In der Funktion des Vorsitzenden der Kameradschaft wurde Major a. D. Werner Heyne bestätigt.
Als Gastredner konnte die Kameradschaft neben anderen auch den Kommandeur des Marienberger Jägerbataillons, Oberstleutnant Uwe Michl, begrüßen. Er ist seit der Wende der
erste Kommandeur in Marienberg, der seine militärische Laufbahn in der NVA begonnen hat.
erschienen am 09.03.2004 (Von Matthias Leipnitz)
© Copyriqht Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
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Die Bundeswehr 07/2004
Soldaten fordern gleiche Besoldung |
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Standorttag im sächsischen Marienberg
(Zum Vergrößern der Ansicht bitte auf das Bild mit linker Maustaste klicken!)
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Marienberg/Sachsen. „Die ungleiche Besoldung ist ein schreiendes Unrecht, das nicht erträglicher wird, wenn man öffentlich darüber hinwegsieht,
oder wenn sich die Politik darauf eingerichtet hat, damit zu leben." Das meinten mehr als 80 Zeit- und Berufssoldaten des Jägerbataillons 371 aus dem sächsischen
Marienberg, die zu einem DBwV-Standorttag zusammen gekommen waren. Drei Viertel von ihnen sind von der „Ostbesoldung" betroffen.
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Ihr Bataillon ist jeweils zur Hälfte bis Januar 2005 in Kunduz im Einsatz, und die Soldaten werden nach ihrer Rückkehr mehrfach in der Besoldung degradiert. Den
Landesvorsitzenden, Oberstabsfeldwebel a.D. Holger P. Reimer, erinnerten die Soldaten an die Worte von Verteidigungsminister Peter Struck, der auf dem vergangenen
DBwV-Verbandstag diese Disqualifizierung der Soldaten als einen „Skandal" bezeichnet hatte, den er umgehend prüfen lassen wollte.
Inzwischen ist jedoch nur das unheilvolle Urteil des Bundesverfassungsgerichtes gesprochen worden, das die Ungleichbehandlung gerade noch gerechtfertigt hat und das es
der Regierung ermöglicht, die Anpassung für 2007/2009 in Aussicht zu stellen. Für die Betroffenen ist somit für die nächsten fünf Jahre nicht Recht, sondern Unrecht
gesprochen worden. Das ist die einhellige Auffassung der Marienberger Kameraden. „Die Truppe bewährt sich im Spannungsfeld zwischen Ausbildung, Einsatz und den
Strukturveränderungen der laufenden Reform", schreibt Hauptmann Joachim Wohlfeld, DBwV-Bezirksvorsitzender Freistaat Sachsen. „Sie trägt die Belastungen. Wir sollten,
wovor nicht wenige warnen, den Bogen nicht überspannen."
© Copyriqht Deutscher Bundeswehrverband
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Quelle: private Sammlung Stabsfeldwebel a.D.d.R. Iwan Steer, Marienberg
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