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Ehemalige Soldaten fordern gleichen Sold



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letzte Aktualisierung: 19.12.2014

 

   


Höhepunkte der
Standortkameradschaft Marienberg
im Spiegel der Presse


2005


Freie Presse vom 01.04.2005

Ehemalige Soldaten fordern gleichen Sold

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Marienberg/Linstow. „Lasst die Armee der Einheit nicht verkümmern", so das Motto der Landesversammlung Ost des Deutschen Bundeswehrverbandes im mecklenburgischen Linstow. Als Delegierte der Marienberger Standortkameradschaft nahmen daran Werner Heyne und Nico Friedrich teil. Als kleinen Schritt in die richtige Richtung hätten die ehemaligen ostdeutschen Soldaten durchgesetzt, die „unselige Formel" „gedient in fremden Streitkräften" durch den Passus „Wehrdienst außerhalb der Bundeswehr" zu ersetzen, so Werner Heyne. Auch in Sachen Rentengerechtigkeit sei man auf dem Weg, Mehrheiten im Bundestag zu finden. Für völlig unakzeptabel hält Heyne dagegen, dass es mit der im Einigungsvertrag für Ende dieses Jahres fixierten Angleichung der Besoldung der Soldaten in Ost und West offensichtlich nichts werde. Pikant dabei: Nur 64 Prozent der Ost-Soldaten beziehen tatsächlich Ost-Sold. Der Rest bekommt aufgrund verschiedener Bestimmungen West-Sold. Auch Bundesvorsitzender Bernhard Gertz sieht nach Aussage von Werne Heyne in der Besoldung der Ost-Soldaten eine Diskriminierung, die man nicht länger hinnehmen werde. (LE)

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Quelle: private Sammlung Stabsfeldwebel a.D.d.R. Iwan Steer, Marienberg